Neurac®
Meine Behandlungsmethode beruht schwerpunktmäßig auf dem Neurac® Konzept. Die Analyse und Behandlung funktioneller Probleme ist damit gezielt und effektiv. Ergänzend wird Kinesiologisches Taping oder Cupping (schröpfen) eingesetzt, um den Behandlungserfolg zu unterstützen.
NEURAC® (NEURomuscular ACtivation = Neuromuskuläre Aktivierung) ist eine hocheffektive Behandlungsmethode bei akuten und chronischen Muskel- und Gelenkschmerzen, insbesondere bei Rückenschmerzen. Mittels einer speziellen Workstation mit Schlingen, Expandern und Seilen, sowie einem standartisierten Testkonzept können die richtigen Muskeln, zur richtigen Zeit und im adäquaten Umfang aktiviert werden. Neurac optimiert die Neuromuskuläre Kontrolle, reduziert Schmerzen und führt zu einem verbesserten Zusammenspiel der globalen und lokalen Muskeln, was zur Wiederherstellung funktioneller Bewegungsmuster führt.
Dieser Erfolg ist unmittelbar nach der Behandlung mittels funktioneller Tests überprüfbar.
Die Neurac® Behandlung hat ihren Ursprung in Norwegen und wurde vor mehr als 20 Jahren vom Physiotherapeuten Gitle Kirkesola entwickelt und wird deutschlandweit in Physiotherapiepraxen und Rehazentren angewandt.
Ein wesentlicher Bestandteil der Therapie ist es, die „Schwachstelle“ auch Weak Link in der biomechanischen Kette zu finden. Ein Weak Link im knöchernen-ligamentären, muskulären oder nervalen Subsystem hat eine muskoskelletale Dysfunktion zur Folge.
Diese Dysfunktion wird bei der Anwendung des standartisierten Test der Myofascialen Ketten deutlich erkennbar. Der Test umfasst die Überprüfung der hinteren, vorderen und seitlich Muskelfaszien Kette.
Die Tiefenstabilisation der lokalen Muskeln wird in einem standartisierten Test-Setting analysiert.
Ergänzend angewandt werden funktionelle Bewegungstests (z.B. Vorbeugung aus dem Stand, Alltagsbewegungen), die Aufschluss über Schmerzen und Bewegungseinschränkungen geben. Nach der Neurac Behandlung ist der Erfolg überprüfbar indem der Patient die Bewegungstests wiederholt.
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Inhalt
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Publikation im Fachmagazin AGR e.V. (66/2022, Seite 38 und 39)